• Dokumentationsanalyse
  • Hierfür wurden die Jahresmeldungen 2002 hinsichtlich Zahl, Art und  Qualifikation der beschäftigten Personen in den Selbständigen   Ambulatorien Österreichs heran gezogen und
  • die Auswertung berücksichtigt sowohl eine Linearauswertung als auch Kreuztabellen. Es wurden Ergebnisse der bereits genannten Vorstudie miteinbezogen. Beispielsweise wurde die Auswertung nach einem bereits mit dem BMGF vereinbarten Kategorienschema für Selbständige Ambulatorien nach Aufgabenbereichen durchgeführt.

• Fragebogenkonzeption
  Der Fragebogen enthält einen allgemeinen Teil, welchen alle selbständigen Ambulatorien erhalten. Der Fragebogen wurde unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Vorgaben (Gültigkeit, Zuverlässigkeit) erstellt.

• Kategoriendesign für Qualitätskriterien
  Systematisches Konzept zur Entwicklung der Kategorien für die Kriterienerstellung. Die Kategorien berücksichtigen sowohl nationale wie internationale Arbeiten und wissenschaftliche Erkenntnisse.

• Konzeption der Arbeitssitzungen mit den Fachgesellschaften und weiteren Dachorganisationen
  • schriftliche/mündliche Kontaktaufnahme mit den Fachgesellschaften analog den Schwerpunkten im vereinbarten Kategorienschema (beispielsweise Fachgesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie)
  • Entwicklung eines Leitfadens zur Moderation der geplanten Arbeitssitzungen

In einer eigenen Projektphase (Juli-Dezember 2004) wurden fachspezifische Qualitätskriterien in Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften und Fachorganisationen erarbeitet, die für die Erstellung der fachspezifischen Fragebögen als Basis dienten. Teilweise wurden bestehende Qualitätskriterien übernommen. Für folgende Fachbereiche wurden wesentliche Qualitätskriterien entwickelt, bzw. bereits bestehende übernommen:

• Fachbereich physikalische Medizin
• Fachbereich Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
• Fachbereich bildgebende Diagnostik und Verfahren
• Fachbereich psychiatrische, psychologische, psychotherapeutische und andere psychosoziale Einrichtungen
• Fachbereich medizinisch-diagnostische Labormedizin
• Fachbereich Nuklearmedizin

Die Ergebnisse der Auswertung der Fragebögen wird voraussichtlich Ende 2005 vorliegen.